
Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

Berufsverband
der Deutschen Chirurgen
e. V.
Gerade wenn die Sonne lockt und lange Hosen gegen ein kurzes Sommerkleid oder die Shorts gewechselt werden, kommen ungeliebten Dellen an Po und Oberschenkeln bei vielen Frauen wieder leider zum Vorschein.
Über 85% aller Frauen zwischen 25 und 60 Jahren haben Cellulite. Viele fühlen sich hierdurch in ihrem persönlichen Wohlgefühl erheblich beeinträchtigt. Oftmals versprechen Cremes und Lotionen versprechen Hilfe im Kampf gegen Cellulite – doch leider wirken sie nicht gegen die Ursache der Dellen. Diese haben ihren Ursprung weit unter der Hautoberfläche, nämlich im Bindegewebe. Bindegewebsstränge, die bei Frauen senkrecht zur Hautoberfläche angeordnet sind, können verhärten und ziehen dann die Haut nach innen.
Hier können wir Ihnen weiter helfen.
Eigentlich sind Sie zufrieden mit Ihrem Aussehen – nur die lästigen Dellen an Po und Oberschenkeln könnten Sie gut verzichten…
Cellulite ist aber hartnäckig: Weder Cremes noch Diäten helfen auf Dauer, denn sie bekämpfen nicht die eigentliche Ursache von Cellulite. Diese liegt tiefer in der Haut, und zwar im Bindegewebe. Hier gibt es einzelne Bindegewebsstränge (Fachausdruck: fibröse Septen), die die Haut einziehen, sodass Dellen entstehen.
Wer Cellulite dauerhaft lindern möchte, muss genau hier ansetzen.
Cellulite, Orangenhaut oder Matratzenphänomen – Cellulite ist keine Hautkrankheit im medizinischen Sinne, sondern ein ästhetisches Problem. Sie ist zudem typisch weiblich ist.
Männer leiden kaum unter Cellulite, weil der Aufbau des Bindegewebes anders ist und ihre Bindegewebsfasern gitternetzartig parallel zur Hautoberfläche angeordnet sind und somit mehr Stabilität bieten. Neben den typischen Cellulite-Dellen gibt es andere Hauterscheinungen wie erschlaffte Haut, Fettdepots und Dehnungsstreifen, die von der „Cellulite“ im eigentlichen Sinne zu unterscheiden sind.
Die Ursache für Cellulite ist anatomisch bedingt und daher können auch schlanke, sportliche Frauen unter ihr leiden. Genetische Veranlagung, hormonelle Schwankungen oder Übergewicht können die dellenförmige Hautstruktur begünstigen.
Der Grund hierfür ist die Beschaffenheit des weiblichen Bindegewebes. Insbesondere im Fettgewebe der Unterhaut an Beinen, Po und Oberschenkeln verlaufen dünne Bindegewebsstränge senkrecht zur Hautoberfläche und nahezu parallel zueinander und sind daher elastisch.
Diese kollagenartigen Fasern (auch fibröse Septen genannt) muss man sich wie eine Art Gummiband vorstellen, welches die Muskulatur und die Haut miteinander verbindet. Verkürzen sich die Bindegewebsstränge, ziehen sie die Oberhaut nach innen. Dadurch entstehen an der Hautoberfläche die cellulitetypischen Dellen an Beinen und Po.
Fälschlicherweise wird Cellulite auch häufig mit „Cellulitis“ verwechselt. Bei der Cellulitis handelt es sich aber tatsächlich um eine Krankheit. Die Endung „itis“ deutet in der Medizin immer auf eine Entzündung hin – und in diesem Fall leiden die Patienten an einer schmerzhaften Entzündung des Unterhautbindegewebes infolge einer bakteriellen Infektion, die hauptsächlich Arme und Beine sowie das Gesicht betreffen kann. Das Erscheinungsbild mit dicken roten Schwellungen ist gänzlich anders als das von Cellulite trotz des ähnlichen Namens.
Durch den Einsatz unserer minimal-invasive Verfahren gegen Cellulite im Gesäß- und Oberschenkelbereich können wir ein lang anhaltendes und klinisch nachgewiesenen Verbesserungen des Hautbildes erreichen, das von der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA zertifiziert und bestätigt ist.
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Dr. med. Klaus Luttenberger
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
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