Eine stark erschlaffte Brust, wie z.B. nach Schwangerschaft, Stillen, Gewichtsverlust oder einfach nur durch schlechtes Bindegewebe, führt oft zu einer erheblichen psychischen Belastung, so dass eine Straffung der Brust interessant wird. Wir können Ihre erschlaffte Brust bzw. Busen mit Hilfe einer Operation straffen.
In einem persönlichen Gespräch wird mit Ihnen die Größe und die Form der zukünftigen Brust besprochen. Nutzen Sie unsere jahrlange Erfahrung aus unsere Tätigkeit als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie für Ihre Bruststraffung. Wir beraten Sie gerne über Ihre Möglichkeiten, Kosten und Risiken.
Die Brüste werden vor der Bruststraffung exakt ausgemessen und der Schnittverlauf auf die Haut skizziert. Entsprechend der Zeichnung und OP-Planung werden Anteile der Haut, der Brustdrüse sowie des Fettgewebes entfernt, die Brustdrüse wird anschließend neu geformt.
Eine abgesunkene Brustwarze kann wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück platziert werden. Nach Möglichkeit bleibt der zentrale Drüsenkörper mit den Milchgängen erhalten, so dass die Stillfähigkeit erhalten bleibt.
Die Operation wird in Dämmerschlaf mit Lokalanästhesie oder Vollnarkose ambulant oder stationär durchgeführt.
OP-Art | stationärer Eingriff |
Aufenthalt Klinik | 1 - 2 Tage |
Narkose | Vollnarkose |
OP-Dauer | 1,5 bis 4 Stunden |
Arbeitsfähig | 2 bis 3 Wochen nach OP |
Heilung | Sportliche Aktivitäten ab der 7. Woche nach OP Endergebnis sichtbar nach 6 bis 12 Monaten |
Kosten | abhängig vom individuellen Befund |
Alternative Bezeichnungen | Mastopexie Brustlifting |
Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie | Dr. med. Klaus Luttenberger |
Ohne Beratung keine OP. Bevor Sie sich für einen Eingriff entscheiden, ist eine umfassende Beratung notwendig, um Behandlungsfehler und Fehlentscheidungen zu vermeiden.
Bei der Beratung stellen wir individuelle Faktoren fest, welche die zu verwendende OP-Methode beeinflussen. Je nach Ihren persönlichen Voraussetzungen und Ihrem gewünschten Zielergebnis wird die entsprechende OP-Methode ausgewählt.
Wir raten in den meisten Fällen, eine Bruststraffung stationär durchführen zu lassen. So haben Sie die Sicherheit, dass im Bedarfsfall schnell reagiert werden kann und Sie umfassend betreut werden. Der stationäre Aufenthalt dauert meist einen Tag. Im Normalfall beträgt der Krankenhausaufenthalt zwischen 1 und 3 Tagen.
Je nach Ihren persönlichen Voraussetzungen und Ihrem gewünschten Zielergebnis wird die entsprechende OP-Methode bereits im Beratungsgespräch ausgewählt. Je nach gewählter Zugangsart und OP-Methode dauert der Eingriff zwischen 1 Stunde und 3,5 Stunden.
Bei einer Bruststraffung gibt es folgende unterschiedliche Operationsmethoden:
Auch bei einer reinen Bruststraffung gibt es unterschiedliche Techniken, die je nach individuellen Voraussetzungen eingesetzt oder auch miteinander kombiniert werden können:
Für die jeweiligen Verfahren sind Ihre individuellen Voraussetzungen und das gewünschte Zielergebnis ausschlaggebend. Bei einer persönlichen Beratung werden Ihnen die unterschiedlichen Methoden und die jeweiligen Vor- und Nachteile erklärt. Eventuell werden auch unterschiedliche Verfahren miteinander kombiniert.
Jeder chirurgische Eingriff birgt ein Risiko von Komplikationen bzw. Nebenwirkungen. Es können z. B. Nachwirkungen des Narkosemittels, Infektionen der Wunde, Schwellungen, Blutungen, Schmerzen, etc. auftreten. Darauf sollten Sie vorbereitet und hingewiesen werden. Aufgrund der Narkosenebenwirkungen und der Gefahr der Nachblutung raten wir zu einem stationären Aufenthalt, so dass die Gefahr der Komplikationen reduziert und zugleich im Falle einer Komplikation eine schnelle Reaktion möglich ist.
Wichtig ist auch, dass Sie neben der stationären Betreuung auch spätere Nachschautermine wahrnehmen, damit event. Störungen der Wundheilung frühestmöglich korrigiert werden können.
Jeder Mensch ist einmalig. Daher muss jedes Operationskonzept für eine Bruststraffung auf jeden einzelnen Menschen abgestimmt werden. Viele individuelle Faktoren bestimmen den Gesamtaufwand einer Bruststraffung. Daher können die Kosten für eine Bruststraffung nie bei jedem Menschen gleich sein. Es müssen viele unterschiedliche Kosten bei der Kalkulation der Kosten für Ihre OP berücksichtigt werden – Kosten für den Operationssaal, technische Ausstattung, Aufbereitung und Sterilisation chirurgischer Instrumente, Nahtmaterial, eventuell verwendete Implantate und nicht zuletzt die Personalkosten für qualifiziertes Personal – von der OP-Schwester über den Anästhesisten bis hin zum Plastischen Chirurgen.
Daher kann ein genauer Preis nur nach einem individuellen Beratungstermin genau bestimmt werden, da jede Bruststraffung auf die individuellen Voraussetzungen und das gewünschte Zielergebnis abgestimmt werden muss.
Im Rahmen der Heilung kann es durch die Narbenheilung vereinzelt zu Narbenschmerzen kommen. Auf Wunsch lassen sich solche Beschwerden mit Schmerzmitteln gut behandeln.
Die Stillfähigkeit wird im Normalfall durch eine Bruststraffung nicht beeinträchtigt.
Im Normalfall ist es möglich 6 bis 8 Wochen nach der Operation langsam wieder mit dem Sport zu beginnen. Leichtes Training ist bereits nach etwa vier Wochen wieder möglich. Grundsätzlich sollten Sie bei allen Aktivitäten, welche den Brustbereich stärker beanspruchen, in den ersten Wochen nach der Operation vorsichtig zu sein.
In den meisten Fällen müssen die Kosten für eine Bruststraffung durch die Patientin selbst getragen werden. Krankenkassen bezahlen medizinisch notwendige Eingriffe.
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
seit 2002 in Karlsruhe niedergelassen
Dr. med. Klaus Luttenberger
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Ludwig-Erhard-Allee 20
76131 Karlsruhe
Allgemeiner Hinweis:
Beratungen und OP-Aufklärungen sind kostenpflichtige Leistungen.
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Plastische und Ästhetische Chirurgie seit 2002 in Karlsruhe