
Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie

Wenn die Spannkraft der Haut oder die Muskulatur an der Stirn nachlässt, entstehen Falten oder die Haut fängt an zu hängen. Oftmals vertieft sich auch die sogenannte „Zornesfalte“. Durch eine Stirnstraffung – oftmals auch als oberes Facelifting oder Stirnglättung bezeichnet – kann dies korrigiert werden. Je nach Ausgangsbefund kann eine Stirnstraffung ambulant oder stationär durchgeführt werden
Bei einer individuellen Beratung wird untersucht, was der Auslöser für die optische Fehlwirkung ist. Danach werden unterschiedliche Operationsmethoden miteinander kombiniert.
Durch die Alterungsvorgänge entsteht ein Elastizitätsverlust der entsprechenden Weichteile (Bindegewebe, Muskulatur und Haut). Dies führt zunächst zu einem der Schwerkraft folgenden Herabsinken mit einer Formveränderung der entsprechenden Region.
Zudem besteht die Möglichkeit dass eine Anspannung und Verkrampfung der Stirnmuskeln die Falten entsprechend entstehen lassen oder verstärken (insbesondere die queren Muskeln, welche die „Zornesfalten“ verursachen).
Dies kann durch ein Stirnlift korrigiert werden.
Krankenhausaufenthalt:
ambulant oder stationär 1 bis 2 Tage
(nach OP-Umfang)
Narkoseform:
meist Vollnarkose
Kosten:
2500,- bis 5000,- EUR
(je nach OP-Umfang)
Vor der Entscheidung für eine Behandlung ist eine Aufklärung in Form eines Beratungsgespräches notwendig.
Zuerst muss der Grund für die Faltenbildung ermittelt werden. Zudem muss differenziert werden, ob ein operativer Eingriff oder eine entsprechende Faltenbehandlung notwendig ist.
Zudem muss die Gesamtharmonie Ihres Gesichtes berücksichtigt werden, so dass der entsprechende Behandlungsumfang definiert werden kann. Wenn dieser geklärt ist, werden Ihnen die verschiedenen Behandlungsmethoden und deren entsprechende Nach- und Vorteile aufgezeigt. Zudem werden Ihnen die entsprechenden Risiken vorgestellt.
Je nach Ihrem Ausgangbefund werden folgende Operationsmethoden eingesetzt:
Offenes Stirnlifting
Der Schnitt erfolgt direkt am Haaransatz von Ohr zu Ohr. Die betroffene Hautpartie wird vorsichtig angehoben und entsprechend gestrafft. Je nach Ausgangsvoraussetzungen können die Augenbrauen und die Wangen mit angehoben werden.
Endoskopisches Stirnlifting
Der Schnitt erfolgt quer über den Scheitel mit je nach Ausgangsbefund 2 bis 4 Schnitten je ca. 1,5 cm. Ansonsten erfolgt die Operation wie beim offenen Stirnlifting.
Welche Operationsmethode für Sie die richtige ist, wird bei Ihrem persönlichen Beratungsgespräch festgestellt.
Viele individuelle Faktoren bestimmen den Gesamtaufwand von einem Stirnlifting. Daher kann ein genauer Preis nur nach einem individuellen Beratungstermin genau bestimmt werden. Wir erstellen immer Inklusiv-Angebote – dies bedeutet für Sie Planungssicherheit und kein Kostenrisiko.
Der Kostenrahmen bewegt sich meist je nach OP-Aufwand im Bereich zwischen EUR 2500,- bis EUR 5000,- inkl. aller Nebenkosten.
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