Brustvergrößerung in Karlsruhe

Erfahren Sie mehr über die Brustvergrößerung mit Implantaten.

Grundsätzliche Informationen zur Brustvergrößerung

Mit Hilfe der Brustoperation Brustvergrößerung kann eine schöne, größere, straffere und vollere Brust erzielt werden. Die Operation wird auch als Mammaaugmentation oder Brustaugmentation bezeichnet. Sie kommt meist bei folgenden Ausgangsbefunden zum Einsatz:

  • anlagebedinge kleine Brüste, die vergrößert werden sollen (Mammahypoplasie)
  • kaum entwickelte Brüte (juvenile Mikromastie)
  • normal entwickelte Brust, die vergrößert werden soll
  • eventuell zur Straffung von Brüsten
  • altersbedingte hängende Brüste (sogenannte Ptosis)
  • hängende Brüste nach Stillzeit (sogenannte sekundäre Mikromastie)
  • schlauchförmige Brüste (tubuläre Brust)
  • Ausgleich von unterschiedlichen Brüste (sogenannte Brustasymmetrie)
  • einseitige Unterentwicklung der Brust
  • tubuläre Brust

In den meisten Fällen wird die Brustvergrößerung durch den Einsatz eines Brustimplantates erreicht. Hierbei wird die Form Ihres Busens optimiert bzw. vergrößert. Wir führen die Brustvergrößerung ausschließlich mit Implantaten durch, die mit kohaesivem Silikongel oder Kochsalzlösung gefüllt sind. Sie entscheiden selbst, ob Sie runde oder anatomische Implantate erhalten. Die Implantate besitzen eine lebenslange Garantie. Wir verwenden ausschließlich Implantate, die auch in den Vereinigten Staaten bei der FDA zugelassen sind.

Eine eventuelle Alternative zu Brustimplantaten ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Sie kann bei bestimmten Voraussetzungen eine alternative Methode sein.

Kurzinformation Brustvergrößerung

OP-Artstationärer Eingriff
Aufenthalt Klinik1 Tag in der Klinik
NarkoseVollnarkose
OP-Dauer1 bis 2 Stunden
MethodenBrustvergrößerung mit Implantaten oder durch Implantation von Eigenfett
Arbeitsfähig10 bis 14 Tage nach der Operation
HeilungSportliche Aktivitäten ab der 7. Woche nach OP
Endergebnis sichtbar nach 6 bis 12 Monate
Kostenabhängig vom individuellen Befund
Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische ChirurgieDr. med. Klaus Luttenberger
Dr. med. Klaus Luttenberger

Wie ist der Ablauf bis zur Operation Brustvergrößerung?

Vor der Entscheidung für eine Brustvergrößerung ist eine Aufklärung in Form eines Beratungsgespräches notwendig. Dieses dauert bei einer ausführlichen Beratung ca. 1 Stunde. Hierbei werden Ihnen die verschiedenen OP-Methoden und Implantate und deren entsprechende Nach- und Vorteile aufgezeigt. Zudem werden Ihnen die Risiken des Eingriffes und die unterschiedlichen Implantate vorgestellt.

Durch das individuelle Gespräch und eine entsprechende Begutachtung kann der genaue Umfang der Behandlung festgestellt werden (z. B. kann das erwünschte Ergebnis durch eine Brustvergrößerung erreicht werden oder ist zugleich eine Bruststraffung notwendig, welche Implantate werden für Ihre Zielvorstellung benötigt, welcher Zugangsweg ist der richtige für Sie, welche Implantatlage ist bei Ihrer Ausgangsituation vernünftig, etc.).

Vor der Operation können Sie mit Ihrem Facharzt für Plastische Chirurgie noch eine Implantat-Anpassung vornehmen, so dass Sie Ihr gewünschtes Zielergebnis besser abschätzen können.

Häufige Fragen und Antworten zur Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung mit Implantaten wird bei Frauen eingesetzt, deren Brüste nicht ausreichend entwickelt sind. Ein weiterer Einsatzbereich ist der Ausgleich von Brustasymmetrien.

Ein optimales Alter für eine Brustvergrößerung gibt es nicht – grundsätzlich sollte die Brustvergrößerung erst durchgeführt werden, wenn Ihr Körperwachstum abgeschlossen ist. Zudem muss die Patientin mindestens volljährig sein.

Die Arbeitsunfähigkeit nach einer Brustvergrößerungsoperation beträgt meist 10 bis 14 Tage. Danach können Patientinnen in der Regel ihre normalen beruflichen Tätigkeiten wieder aufnehmen.

Die endgültige Form nach einer Brustvergrößerungsoperation ist generell nach 6 bis 12 Monaten sichtbar. Diese Zeitspanne ermöglicht es dem Gewebe, sich an die Implantate anzupassen und abzuschwellen.

Im Normalfall ist es möglich 6 bis 8 Wochen nach der Operation langsam wieder mit dem Sport zu beginnen. Leichtes Training ist bereits nach etwa vier Wochen wieder möglich. Grundsätzlich sollten Sie bei allen Aktivitäten, welche den Brustbereich stärker beanspruchen, in den ersten Wochen nach der Operation vorsichtig zu sein.

Die Stillfähigkeit wird im Normalfall durch eine Brustvergrößerung nicht beeinträchtigt.

Lange Jahre hielt sich das Gerücht, Brustimplantate wären alle 10 Jahre auszutauschen. Das ist falsch, da die von uns eingesetzten Implantate kein Ablaufdatum aufweisen. Sie können im Idealfall ein Leben lang halten.

Wir verwenden je nach Ihrer Ausgangssituation sowohl anatomisch geformte (tropfenförmige), als auch runde hochwertige Implantate renommierter Hersteller.

Ist ein natürliches Aussehen gewünscht, sollten die Brustimplantate nicht zu groß ausfallen. Im Rahmen der Beratung ermitteln wir, welche Implantate für Ihre gewünschte Veränderung sinnvoll sind.

Anatomische Implantate mit zu großem Volumen können oftmals künstlich wirken. Die häufigsten Größen sind Implantate mit einem Volumen zwischen 250 und 600 ml. Die bei unseren Patientinnen gewünschte durchschnittliche Größe liegt bei etwa 250 bis 300 ml ml je Brust.

Die Kosten für eine Brustvergrößerung müssen in den meisten Fällen durch die Patientin selbst getragen werden.

Die genauen Kosten können nur nach einer persönlichen Beratung definiert werden, da diese immer von den persönlichen Voraussetzungen und dem gewünschten Zielergebnis abhängig sind.

In den ersten Tagen nach dem Eingriff werden Sie in Ihren normalen Bewegungen besonders im Oberkörper eingeschränkt. Sie bleiben 1 bis 2 Tage im Krankenhaus. In Abhängigkeit der körperlichen Belastung können Sie nach wenigen Tagen wieder Ihre normalen Alltagsaktivitäten aufnehmen, sportliche Übungen sind wieder ab der 7. Woche erlaubt (dabei Tragen des Spezial-BH).

Grundsätzlich können bei jeder Operation Komplikationen auftreten. Die häufigsten sind:

  • Intraoperative Verletzungen  zum Beispiel an Milchgänge
  • Entstehung von Sensibilitätsstörungen in der Brust
  • Nachblutungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Infektionen im Wundbereich
  • Thrombose
  • Ästhetische Risiken (z.B. Kapselfibrose, Dislokationen, Drehung des Implantates, Double Bubble-Effekt, Störung der Narbenbildung etc.)

Um die Risiken zu minimieren, ist eine umfangreiche und ausführliche Voruntersuchung und Beratung notwendig.

Die Brustvergrößerung mit Implantat gehört zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten Methoden. In einigen Fällen kann die Brustvergrößerung mittels Eigenfetttransplantation eine interessante Alternative sein.

Von anderen Methoden wie z. B. Tabletten oder Unterspritzungen mit irgendwelchen Substanzen (z. B. Unterspritzung mit Hyaluronsäure, etc.) raten wir drigend ab.

Die Größe der Brustimplantate bei einer Operation hängt von den individuellen Wünschen und den anatomischen Gegebenheiten ab. Häufig gewählte Volumina liegen zwischen 250 und 600 ml.

Brüste verändern sich. Eine Gewichtszunahme kann dazu führen dass sich Brüste vergrößern. Zudem gibt es nichtchirurgische Methoden mit Cremes, Salben, etc. die eine Vergrößerung der Brust bewirken sollen. Diese sind in den seltensten Fällen wirksam. Hinzu kommen Hilfsmittel wie z. B. Padded Bras oder Push-Up-BHs.

Als eine dauerhafte, natürliche Brustvergrößerung wird auch die Brustvergrößerung mittels Eingenfetttransplantation bezeichnet.

Das beste Brustimplantat kann nicht pauschal defniert werden. Vielmehr bestimmen Ihre individuellen Faktoren (z. B. welche Form wird benötigt, welche Größenveränderung wird gewünscht, etc.) die Wahl Ihres Implantates.

Unser Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie für Ihre Brustvergrößerung in Karlsruhe

Dr. Luttenberger

Dr. med. Klaus Luttenberger

Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
seit 2002 in Karlsruhe niedergelassen

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