Nach starken Gewichtsverlusten kann es teilweise zu einem massiven Hautüberschuß an mehreren Körperstellen kommen.
Vor der Entscheidung für ein Bodylift ist eine Aufklärung in Form eines Beratungsgespräches notwendig. Hierbei werden Ihnen die verschiedenen OP-Methoden und deren entsprechende Nach- und Vorteile aufgezeigt. Durch das individuelle Gespräch und eine entsprechende Begutachtung kann der genaue Umfang der Behandlung festgestellt werden.
Grundsätzlich teilt man ein Bodylift in drei verschiedene Bereiche auf:
Im Internet finden Sie auch folgende Bezeichnungen
Unter dieser Bezeichnung versteht man die Straffung der Bereiche Bauch, Hüften, Po und Oberschenkel. Durch die Schnittführungen bilden sich Narben im Bereich des Gürtels, Leiste und Gesäß. Je nach Operationsumfang auch eventuell an den Innenseiten der Oberschenkel oder Unterschenkel.
Hierbei wird eine Straffung der Brust, Oberarme und des Rückens durchgeführt. Nach der Operation entstehen Narben in den Bereichen Oberarm bis Achsel, Brust und Rücken.
Die Größe der Narben sind immer abhängig von der Menge des zu entferndenen Hautüberschüsses. Viel Überschuss – größere bzw. längere Narben. Grundsätzlich versuchen wir immer, die Narben so unauffällig wie möglich zu gestalten – oder so, dass Sie später gut durch Kleindung verdeckt werden kann. Bei einer Voruntersuchung wird Ihre Ausgangssituation festgestellt und der jeweilige Operationsumfang definiert. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele von Ausgangssituationen.
Häufig wird Bodylift nach starkem Gewichtsverlust eingesetzt, um überschüssige Haut zu entfernen. Ein Bodylinfting sollte nur durchgeführt werden, wenn Sie ihr ideales Körpergewicht bzw. Zielgewicht erreicht haben und dies über einen längeren Zeitraum gehalten haben.
Es müssen viele unterschiedliche Kosten bei der Kalkulation der Kosten für Ihre OP berücksichtigt werden – Kosten für den Operationssaal, technische Ausstattung, Aufbereitung und Sterilisation chirurgischer Instrumente, Nahtmaterial und nicht zuletzt die Personalkosten für qualifiziertes Personal – von der OP-Schwester über den Anästhesisten bis hin zum Plastischen Chirurgen.
Daher kann ein genauer Preis für ein Bodylift können erst nach einer entsprechenden Untersuchung gesagt werden.
Die genauen Risiken und Komplikationsmöglichkeiten hängen von Ihrem Ausgangsbefund ab. Bei Ihrer Voruntersuchung und Ihrer persönlichen Beratung erfahren Sie alle Punkte, welche auf Sie zustreffen. Wir wollen Ihnen aber einen Überblick über grundsätzliche Komplikationen geben. Bei einen Bodylift kann es zu folgenden Komplikationen kommen:
Am häufigsten wird ein Bodylift nach starkem Gewichtsverlust eingesetzt, um überschüssige Haut zu entfernen. Es gibt Fälle, in welchen es einfacher und sinnvoller ist, statt einzelne Operationen zur Modellierung des Körpers die gewünschte Korrektur in einem Eingriff durch zu führen. Letztendlich muss im Einzelfall entschieden werden, welche Variante besser ist, da eine derart umfangreiche Operation auch mehr Risiken und eine hohe Belastung für den Körper darstellt.
Ein Bodylinfting sollte nur durchgeführt werden, wenn Sie ihr ideales Körpergewicht bzw. Zielgewicht erreicht haben und dies über einen längeren Zeitraum gehalten haben.
Die öffentliche Darstellung von Vorher-Nachher-Bildern von durchgeführten Ganzkörperstraffungen ist seit dem 01.04.2006 nach dem Heilmittelwerbegesetz untersagt, wenn die Abbildung sich auf die Erkennung, Beseitigung oder Linderung krankhafter Beschwerden bezieht oder einen operativ-plastisch-chirurgischen Eingriff bewirbt. Wir können Ihnen im Rahmen Ihrer Beratung entsprechende Bilder zeigen.
Im Normalfall wird die Operation in Vollnarkose durchgeführt. Je nach Operationsumfang kann ein Aufenthalt in der Klinik zwischen 3 und 7 Tage notwendig werden.
Ein Bodylift ist eine sehr umfangreiche Operation. Da die Operationsumfänge sehr unterschiedliche sein können, müssen Sie mit einer Beeinträchtigung Ihrer gewohnten Tätigkeiten von ca. 2 bis 4 Wochen rechnen. Genauere Aussagen können wir erst treffen, wenn wir den genauen Behandlungsumfang kennen. In den ersten 14 Tagen sollte langes Stehen oder Sitzen vermieden werden. In der Regel wird das Tragen eines Kompressionsmieders für die Dauer von 6 Wochen notwendig.
Nutzen Sie unsere jahrelange Erfahrung aus unsere Tätigkeit als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie für die Straffung Ihrer überschüssigen Haut. Wir beraten Sie gerne über Ihre Möglichkeiten, Kosten und Risiken.
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
seit 2002 in Karlsruhe niedergelassen
Dr. med. Klaus Luttenberger
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Ludwig-Erhard-Allee 20
76131 Karlsruhe
Allgemeiner Hinweis:
Beratungen und OP-Aufklärungen sind kostenpflichtige Leistungen.
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Plastische und Ästhetische Chirurgie seit 2002 in Karlsruhe